Projektgesellschaften in Form der GmbH sind aus dem Bauträgergeschäft nicht wegzudenken. Sie begrenzen Risiken, erleichtern die Finanzierung – und sind ein Baustein professioneller Governance. Im Interview mit der Abendzeitung München (AZ) spreche ich daher von einer „Brandmauer des Investors“.
Die GmbH bietet Projektträgern die Möglichkeiten, Risiken aus verschiedenen Projekten voneinander abzugrenzen, was im Tagesgeschäft von Bauträgern existenziell ist – mit den Projekten gehen zu viele unkalkulierbare Risiken einher, weshalb stets die Gefahr besteht, dass einzelne Projekte finanziell ins Wanken geraten. Der Artikel der AZ beschäftigt sich mit aktuellen Projekten in München, die aufgrund verschiedener Ursachen ins Stocken geraten sind und für die Bauherrn leider höchst unangenehme Konsequenzen haben.
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